Das Jahr 2017 geht zu Ende

In den letzten Tage des Jahres wird man immer so nachdenklich. Was hat man erreicht, was hat man wiederum nicht erreicht? Ist man mit dem, was man geschaffen hat, zufrieden? Nimmt man sich wieder was vor, für das kommende Jahr, oder sollte man sowas nicht machen? Denn die letzten Vorsätze waren auch schon nicht wirklich machbar, oder man hat diese schon am 2. Tag des neuen Jahres verworfen.

Nun ich denke mit solchen Fragen bin ich nicht alleine.

Je länger ich darüber nachdenke, was ich so das Jahr 2017 gemacht habe, desto weniger fällt mir ein. Was aber besonders heraus sticht, ist mein im September erworbener 3D Drucker. Und so habe ich mir vorgenommen für das Jahr 2018 mehr über die Eindrücke und Erfahrungen, sowie die Projekte die ich mit dem Gerät umsetzen möchte nieder zuschreiben.

Wie fing das an mit dem 3D Drucker?
Über Youtube bin ich auf solch Geräte gestoßen und fand es interessant, welche Möglichkeiten man mit so einem Gerät hat. Viele 3D Druck Youtuber berichten darüber, dass nur die eigene Phantasie die Grenze des Möglichen ist. Nun, das lässt sich so einfach sagen…

Ich habe mich dann Ende 2016 und fasst das halbe Jahr 2017 mit Blog’s, Youtube, Google+ Gruppen und vielem mehr, welche sich über 3D Drucker und derer Gleichen austauschen, beschäftigt. 
Anfang September habe ich dann einen eigenen 3D Drucker bekommen. Einen Tevo Tarantula DIY Kit für weniger wie 200 € aus China. Zusammen mit meinem Sohn haben wir das Gerät innerhalb eines Wochenendes aufgebaut und in Betrieb genommen. Schon faszinierend, wie viele Kleinteile so ein Kit hat und dann der Moment, wenn man die SD Card in das Lesegerät steckt und auf den ersten Druck wartet. Klar ging nicht alles nach Plan. Zwischendrin dachte man schon darüber kurz nach, ob es die richtige Entscheidung war, sich ein DIY Kit zu bestellen.

Dann diese Momente wo man stundenlang im Netz nach gescheiten Anleitungen für die Verkabelung sucht, da die mitgelieferte Dokumentation nicht ausreichend war. Aber dann der 2. Druck, wie gut der aussah! Ein Würfel von 2+2+2 cm mit den Buchstaben X,Y,Z darauf.

Mittlerweile habe ich den Drucker nun 4 Monate und bin immer noch begeistert. Das schwierige an 3D drucken ist nicht das Drucken an sich, sondern das Modellieren. Es gibt viele Internetseiten, wo man sich fertige Modelle runterladen kann und diese dann für den Druck vorbereitet, das ist recht einfach, aber was eigenes entwerfen und drucken, naja, da muss ich noch etwas üben und lernen.

Den ein oder anderen Druck könnt Ihr auf Instagram finden. Andere Drucke, werde ich in der Galerie hochladen.

Was steht nun auf der Liste für 2018?

  • den Drucker verbessern
  • Open RC F1 Car drucken, hier der Link zum Projekt
  • Arduino Wetterstation entwerfen und drucken
    • Arduino funktioniert schon, fehlt nur das Gehäuse
  • den Blog auf dem laufenden halten
  • das ein oder andere Video auf meinem YouTube Kanal über 3D Druck veröffentlichen

Das nur so im Groben umrissen.

Vielen Dank für’s lesen,

bleibt Gesund und Guten Rutsch.